Die Installation “Klimawandel” ist eine hybride analog, digitale Arbeit, die auf einer stark abstrahierten Landschaftsmalerei (Acryl auf Leinwand 1,5 x 3) mit Pinsel und Sprühdose aufsetzt. Dieses analoge, surrealistisch wirkende Bild einer Landschaft wird mit digitaler Technik kombiniert. Auf einem Teil der Malerei werden im Wechsel aktuelle, digitale Fotografien projiziert. Das analoge und statische Bild der Malerei wird damit lebendig und durch die dynamische Projektion der digitalen Fotografien zum Element eines hybriden dynamischen Prozesses. Die Symbiose der sich verändernden digitalen Projektion zusammen mit den statischen Elementen der Malerei vermitteln dem Betrachter ein Gefühl von Augmented Reality und sollen diesen in die surrealen und realen Aspekte des Klimawandels mitnehmen.
Die Installation „Klimawandel“ wurde erstmals in der jurierten Ausstellung des BBK „ZEITGLEICH – ZEITZEICHEN – analog – digital“ 2019 in Düsseldorf gezeigt.